Wörth (Isar) Hauptbahnhof

Caorle 2001

Eine Reise nach Italien. Wir, das heisst, Stephan, Sebastian und ich (Christoph) fahren mit Vater's Wohnwagengespann nach Caorle und besetzen dort den einzig wahren Standplatz für den Sommer. Die Aktion muss am ersten Tag, wenn der Campingplatz öffnet stattfinden. Sonst würde die Gefahr bestehen, dass eben dieser einzig wahre Platz besetzt ist. Präzises Timing und eine perfekte Organisation sind unbedingt angesagt.

Während Sebastian die Hardware vorbereitet und Stephan sich um die notwendigen Papiere kümmert, reise ich aus der Schweiz an. Wir treffen uns am Bahnhof Wörth und fahren von dort aus direkt weiter Richtung Italien. Es ist schade, dass ich Vater nicht mehr selbst treffen kann, aber das hätte uns zu viel Zeit gekostet. Ich rufe ihn von unterwegs aus an. Es ist schön, dass wir noch miteinander sprechen können, dank Mobiltelefon. Ich bekomme ausserdem noch letzte Anweisungen.

Auf der ereignislosen Fahrt haben wir Zeit über alles mögliche zu diskutieren. Es ist schon lange her, dass wir so ausführlich miteinander sprechen konnten. Allein deswegen lohnt sich die ganze Aktion für uns.

In Caorle angekommen lassen wir uns sofort auf dem Parkplatz vor dem Campingplatz nieder und sichern uns so eine gute Startposition für die Eroberung unseres Platzes am Freitag morgens. Wir sind nicht allein - viele bekannte Gesichter, wie uns Sebastian versichert.

Es reicht noch für eine Pizza und ein bis zwei Gläser Roten, dann legen wir uns schlafen.

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