Saisonstart

auf der Aare am Karfreitag, den 2. April 1999

 


Aarwangen im typischen Oberaargauer Nebel

Start beim Kraftwerk Bannwil
Der Schnee ist geschmolzen, das erste Hochwasser weitgehend abgelaufen

Höchste Zeit wieder aufs Wasser zu gehen.


ein kleiner Seitenbach lädt zu einer Pause ein
Der Wetterbericht verspricht "weitgehend sonnig". Bea meint trotzdem, es sei noch zu kalt - dann gehe ich eben allein - ich kann jetzt einen Tag ganz mit mir alleine gut vertragen....
Das Wetter hält nicht ganz, was die Wetterfrösche versprochen haben. Immerhin ist es "weitgehend trocken".
Die historische Kulisse von Aarburg überwältigt mich immer wieder. Die Inschrift Freistaat Aargau 1840 erinnert an die Anfänge der modernen Schweiz.
Die Aare strömt hier direkt auf den Felsen von Aarburg zu, schlägt einen Haken nach links, um dann, nach einer Rechtskurve, gegen Olten zu fliessen. Das alles bei flotter Strömung. Es gibt jede Menge Wirbel und Kehrwasser. Eine interessante Stelle zum spielen und üben. Die sonst so behäbige Aare zeigt hier, welche Kraft in ihr steckt. Es ist spannend, sich durch die verschiedenen Strömungen, Wirbel und Kehrwasser zu schlängeln. Ich spüre die Kraft des Flusses. Eine kleine Rast beim Ruderclub Olten. Kein Mensch zu sehen.
Die scheinen noch auf besseres Wetter zu warten.... Wie sagte doch jener vielzitierte ostfriesische Tourismusmanager: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!
Abendstimmung in Aarau. Bea holt mich ab.
Ein gelungener Tag, trotz Gewitterschauer bei Gösgen...

Ich freue mich auf den Rest der Saison.

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